Hautpflege (de)
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Die Hautpflege ist Bestandteil der Körperpflege und umfasst im weiteren Sinne die Reinigung und Behandlung der Haut mit dem Ziel die natürlichen Schutzmechanismen und die Gesundheit der Haut zu erhalten und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. [1]
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Allgemein
Der äußerliche Indikator für Schönheit schlechthin ist gesunde, schöne Haut. Ein erfrischend und gesund aussehender Teint, makellos und frei von Unreinheiten. Ein gepflegtes Äußeres fängt stets mit der richtigen Hautpflege an. Dabei ist eine Berücksichtigung des individuellen Hauttyps ebenso wichtig wie das eventuelle Vorliegen von Hautreizungen, Hautunreinheiten oder gar Hautkrankheiten. Viele natürliche Kosmetika sind hypoallergen und dermatologisch getestet, so dass sie auch bedenkenlos von empfindlichen Personen angewendet werden können. Für eine anhaltend schöne Haut ist es wichtig, diese regelmäßig aber richtig zu reinigen und zu pflegen. Am bekanntesten sind in diesem Zusammenhang sicherlich Gesichtsmasken als sehr schnelle Schönmacher. Masken wirken in der Regel sofort und die Haut wird augenscheinlich frischer, glatter und praller. Dabei werden bestehende Fältchen deutlich gemindert, Schwellungen und Rötungen klingen ab. Welche Masken am besten verwendet werden sollten, hängt wiederum vom Hauttyp ab. Auf Standardmasken sollte der schönen Haut zuliebe besser verzichtet werden.
Hauttypen
Normale Haut
Die Haut glänzt und spannt nicht und fühlt sich glatt und geschmeidig an. Ein rosiger Teint überzieht das Gesicht.
Trockene Haut
Die Haut spannt. Sie ist rau, feinporig, spröde und leicht rissig. Außerdem juckt trockene Haut hin und wieder und reagiert empfindlich auf Temperaturveränderungen.
Unreine oder fettige Haut
Ein glänzender Ölfilm überzieht das Gesicht. Die Haut ist robust, ölig, fahl und großporig. Sie neigt zu Pickeln und Mitessern. Die Haut zeigt nur wenig Linien und Fältchen. Ist sie darüber hinaus besonders feucht, wird sie als fett-feuchte Haut bezeichnet. Hiervon sind vor allem Jugendliche betroffen. Ist sie dagegen eher trocken und weist leicht lösende Fettschuppen auf, handelt es sich um fett-trockene Haut. Sie ist etwas empfindlicher und neigt nach dem Waschen zu Spannungen.
Mischhaut
Der Glanz beschränkt sich auf die T-Zone, d.h. Stirn, Nase und Kinn. In diesen Bereichen zeigen sich die gleichen Symptome wie bei fettiger Haut. Die übrigen Gesichtspartien sind eher trocken, schuppig und haben ein leichtes Spannungsgefühl. Auf der Wangenpartie sind kleine erweiterte Žderchen (Couperose).
Empfindliche Haut
Spannungen und Irritationen kennzeichnen das Hautbild. Die Haut brennt und juckt ab und zu, zeigt rote Flecken und raue und schuppige Stellen. Auf Temperaturveränderungen reagiert sie besonders empfindlich.
Reife Haut
Unabhängig vom Hauttyp weist reife Haut besondere Merkmale auf. Im Alter nimmt die Talg- und Schweißdrüsenproduktion ab. Das Ergebnis ist eine zur Austrocknung neigende, empfindliche Haut, die zu juckenden Hornschichteinrissen mit Rötungen und Schuppenbildung neigt. Die Haut wirkt grau und matt, wird dünner, faltiger und bildet die sogenannten Altersflecken.
Siehe auch
Faltenbehandlung
Gesichtsmuskeltraining