Bluthochdruck (de)

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Unter Bluthochdruck verstehen Medizinerinnen und Mediziner die dauerhafte Erhöhung des Blutdrucks auf Werte, die zu einer Schädigung des Herz-Kreislauf-Systems führen. Fachleute gehen davon aus, dass mindestens ein Viertel der erwachsenen Bevölkerung Österreichs an arterieller Hypertonie erkrankt ist. Bei den über 60-Jährigen ist schon etwa die Hälfte betroffen. Somit ist Bluthochdruck in Österreich - wie in vielen anderen westlichen Industrienationen auch - eine Volkskrankheit.

Contents

Allgemein

Grundsätzliches bei Bluthochdruck

Als „normaler“ Blutdruck wird ein so genannter Wert 130/80 mmHg angenommen. Einen Druck von 140/90 bis 160/95 mmHg nennt man Grenzwerthypertonie. Eine ausgeprägte Hypertonie besteht, wenn der Druck letzteren Wert übersteigt.

Dabei wird wieder unterschieden zwischen einer milderen Form (95 – 104 mmHg), einer mittleren Form des Bluthochdrucks (105 – 114 mmHg) und einer schweren Form (über 114 mmHg). Daraus können Sie ableiten, dass der untere Wert der aussagekräftigere ist. Dies ist der Druck, der in den Arterien stehen bleibt, wenn das Herz sich entspannt und wieder mit Blut füllt. Die Bezeichnung "Millimeter Quecksilbersäule" (mm Hg) ist ein physikalisches Maß für den Druck.

Blutdruck - was ist das?

Die Blutgefäße in unserem Körper bilden ein weit verzweigtes, flexibles Rohrsystem mit dem Herz als zentraler Pumpstation. Über die Arterien wird sauerstoff- und nährstoffreiches Blut zu den Organen transportiert. Von den Organen fließt das Blut dann über die Venen zum Herzen zurück. Damit das Blut auch die entlegensten Winkel unseres Körpers erreicht, muss im Kreislauf ein bestimmter Druck vorherrschen.

Der Blutdruck ist keine stabile Größe, er schwankt in Abhängigkeit von der Leistung, die das Herz-Kreislauf-System erbringen muss. So ist der Blutdruck bei gesunden Menschen im Schlaf niedriger als tagsüber und in Ruhe niedriger als bei körperlicher Anstrengung. Der optimale durchschnittliche Blutdruck eines erwachsenen Menschen liegt bei 120/80 mmHg, wobei die erste Zahl - der systolische Wert - dem Druck in der Anspannungsphase des Herzens (Systole) entspricht. Die zweite Zahl - der diastolische Wert - steht für den Druck in der Entspannungsphase (Diastole).

Wann ist der Blutdruck zu hoch?

Dass der Blutdruck situationsabhängig ansteigt, ist normal. Das Herz-Kreislauf-System muss sich der jeweiligen Situation anpassen, um eine ausreichende Organdurchblutung zu gewährleisten. So haben etwa die Muskeln bei sportlicher Betätigung einen erhöhten Bedarf an Sauerstoff und Nährstoffen. Um diesen Bedarf zu decken, muss folglich mehr Blut in die Muskeln gepumpt werden. Dies wird unter anderem dadurch erreicht, dass Puls und Blutdruck ansteigen.

Erst wenn die Blutdruckwerte eines Patienten oder einer Patientin wiederholt bei 135/85 mmHg oder darüber liegen, spricht man definitionsgemäß von einer arteriellen Hypertonie. Die Betonung liegt dabei auf "wiederholt", denn um eine arterielle Hypertonie zu diagnostizieren, genügt es nicht, den Blutdruck einmal zu bestimmen. Dazu müssen mehrere Messungen durchgeführt werden, am besten zu unterschiedlichen Tageszeiten.

Warum kommt es zu Bluthochdruck?

Prinzipiell werden zwei Formen der Erkrankung unterschieden: die primäre und die sekundäre Hypertonie. Bei über 90 Prozent der Betroffenen liegt eine primäre oder essentielle Hypertonie vor. Das bedeutet, dass der Bluthochdruck selbst die Erkrankung darstellt. Bei der sekundären Hypertonie hingegen ist der Bluthochdruck Folgeerscheinung von Erkrankungen anderer Organe, beispielsweise der Nieren oder Nebennieren. Wird die zugrunde liegende Erkrankung erfolgreich behandelt, normalisieren sich in der Folge meist auch die Blutdruckwerte.

Die exakten Mechanismen, die zur Entstehung einer primären oder essentiellen Hypertonie führen, sind bis dato nicht vollständig geklärt. Durch breit angelegte Bevölkerungsstudien ist mittlerweile aber bekannt, welche Faktoren die Entstehung der Erkrankung begünstigen. Eine erbliche Veranlagung spielt dabei offenbar eine Rolle, da sich eine familiäre Häufung der essentiellen Hypertonie beobachten lässt. Zudem steigt die Wahrscheinlichkeit, an Bluthochdruck zu erkranken, mit dem Alter an, da die Arterien an Elastizität verlieren.

Bekannt ist darüber hinaus, dass folgende Lebensstilfaktoren das Hypertonie-Risiko erhöhen:

Während Faktoren wie Alter oder Geschlecht nicht beeinflusst werden können, lässt sich im Bereich der Lebensstilfaktoren ganz entscheidend eingreifen. Wer etwa mit dem Rauchen aufhört, Übergewicht reduziert und sich regelmäßig bewegt, kann das Atherosklerose-Risiko auf diese Weise deutlich senken.

Eine essentielle Hypertonie tritt oft gemeinsam mit Diabetes mellitus, starkem Übergewicht und Fettstoffwechselstörungen auf. In der Medizin spricht man in diesem Fall von einem Metabolischen Syndrom.

Welche Folgen hat ein dauerhaft erhöhter Blutdruck?

Das Gefährliche an der arteriellen Hypertonie ist, dass sie oft über Jahre hinweg ohne Beschwerden verläuft. Jeder dritte Betroffene weiß nichts von seiner Erkrankung. Bleibt Bluthochdruck unbehandelt, kommt es im Lauf der Zeit allerdings zu einer nachhaltigen Schädigung von Herz und Gefäßen. Die flexible Wand der Blutgefäße wird starrer, sie verhärtet, verdickt und verengt sich. Durch diesen als Atherosklerose bezeichneten Vorgang verschlechtert sich die Durchblutung verschiedenster Organe - etwa von Herz, Gehirn, Nieren und Augen. Rund zwei Drittel aller Schlaganfälle und die Hälfte aller Herzinfarkte sind auf Bluthochdruck zurückzuführen.

Bei Personen mit arterieller Hypertonie vergrößert und verdickt sich mit der Zeit auch die linke Herzkammer, da sie ständig gegen den erhöhten Druck im Körperkreislauf anpumpen muss. Das langfristige Resultat ist eine Herzschwäche (Herzinsuffizienz). Aufgrund der Schwere der Folgeerkrankungen (Schlaganfall, Herzinfarkt) muss eine arterielle Hypertonie unbedingt behandelt werden. Dazu stehen heutzutage verschiedene Medikamente zur Verfügung. Vielfach genügen aber schon Veränderungen des Lebensstils, um den Blutdruck wieder auf normale Werte zu senken.

Wie macht sich Bluthochdruck bemerkbar?

In der Mehrzahl der Fälle verursacht die Hypertonie lange Zeit keine spürbaren Beschwerden. Es sei denn, es kommt zu einer Entgleisung der arteriellen Hypertonie ("Blutdruckkrise"), also einem extremen Anstieg der Blutdruckwerte, der heftige Kopfschmerzen, Sehstörungen, Verwirrtheit oder starke Atemnot nach sich ziehen kann. Bei einer Blutdruckkrise handelt es sich um einen medizinischen Notfall, der ein sofortiges ärztliches Eingreifen erforderlich macht.

Darüber hinaus gibt es gewisse Warnsignale, die auf eine noch nicht diagnostizierte Hypertonie hinweisen können, die in den meisten Fällen aber erst dann auftreten, wenn es bereits zu einer Schädigung von Organen gekommen ist. Zu diesen Anzeichen gehören:

Die angeführten Beschwerden sind allerdings relativ unspezifisch, das heißt, es können ihnen zahlreiche andere - auch harmlosere - Erkrankungen zugrunde liegen. Umso wichtiger ist es, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn solche Warnsignale gehäuft auftreten. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann abklären, ob tatsächlich ein Bluthochdruck vorliegt. Noch besser ist es, den Blutdruck jedes Jahr ärztlich kontrollieren zu lassen. Durch diese Vorsorgemaßnahme lässt sich die "stille" Erkrankung erkennen und rechtzeitig behandeln, noch bevor sich Folgeerscheinungen an Gefäßen und anderen Organen einstellen.

Wie stellt der Arzt die Diagnose?

Die wichtigste Untersuchung ist die Blutdruckmessung. Allerdings sagt eine einmalige ärztliche Bestimmung des Blutdrucks noch nichts darüber aus, ob eine behandlungsbedürftige Hypertonie vorliegt. Zum einen, weil der Blutdruck im Tagesverlauf schwankt. Zum anderen, weil viele Menschen unter einem sogenannten "Weißkittel-Syndrom" leiden. Das heißt, sie sind bei der ärztlichen Untersuchung so aufgeregt, dass ihr Blutdruck höher ist als normalerweise.

Um Bluthochdruck zu diagnostizieren, braucht es also wiederholte Messungen. Nach den derzeit gültigen Empfehlungen der Österreichischen Gesellschaft für Hypertensiologie sind mindestens 30 Messungen erforderlich, um den Blutdruck eines Menschen wirklich einschätzen zu können: Wenn sieben oder mehr von diesen 30 Werten die Grenze von 135/85 mmHg überschreiten, liegt eine Hypertonie vor. In den Richtlinien anderer Fachgesellschaften wird die Grenze zum Bluthochdruck mitunter erst bei 140/90 mmHg angesetzt.

Wenn der Verdacht auf Hypertonie vorliegt, kann dieser mithilfe einer Langzeit-Blutdruckmessung bestätigt werden. Dabei bleibt die Blutdruckmanschette 24 Stunden lang am Arm des Patienten und misst in bestimmten Abständen automatisch den Druck. Während dieser Zeit sollten die gewohnten Alltagstätigkeiten ganz normal verrichtet werden. Darüber hinaus ist es sinnvoll, sich zu notieren, ob und wann man sich besonders angestrengt oder aufgeregt hat.

Wurde bei einem Patienten oder einer Patientin zum ersten Mal eine Hypertonie diagnostiziert, schließen sich im Regelfall weitere Untersuchungen an. Einerseits um festzustellen, ob es sich um eine primäre oder um eine sekundäre Hypertonie handelt. Anderseits um abzuklären, ob es bereits zu Schäden an Organen (Herz, Nieren, Augen) gekommen ist.

Zu den diagnostischen Maßnahmen zählen unter anderem eine Laboruntersuchung von Blut und Urin, eine Spiegelung des Augenhintergrundes, eine Ultraschalluntersuchung von Herz und Nieren sowie gegebenenfalls ein Belastungs-EKG und eine Dopplersonographie der Halsschlagadern (Carotiden). Welche Untersuchungen im Einzelfall notwendig sind, sollten Arzt und Patient gemeinsam besprechen. Selbstverständlich gehört auch ein ausführliches Gespräch über Vorerkrankungen und Beschwerden sowie die körperliche Untersuchung zur Hypertonie-Diagnostik.

Wie wird eine Hypertonie behandelt?

Bei Menschen mit einer sekundären Hypertonie muss die auslösende Erkrankung therapiert werden. Gelingt das, normalisiert sich der Blutdruck im Regelfall wieder. Bei Patienten mit einer essentiellen Hypertonie wird vorerst versucht, der Erkrankung durch Änderungen in der Lebensführung beizukommen. Zu diesen sogenannten Lebensstilmaßnahmen zählen:

Darüber hinaus sollten weitere Risikofaktoren für Atherosklerose minimiert werden, etwa indem die Fettzufuhr reduziert oder ein bestehender Diabetes mellitus bestmöglich eingestellt wird.

Reichen die genannten Veränderungen des Lebensstils nicht aus, werden zusätzlich blutdrucksenkende Medikamente (Antihypertensiva) eingesetzt. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Präparaten, die der Hypertonie auf unterschiedliche Weise entgegenwirken. Welches Blutdruckmittel im individuellen Fall am besten geeignet ist, müssen Arzt und Patient gemeinsam entscheiden.

Häufig werden unterschiedliche Präparate miteinander kombiniert, damit sich die blutdrucksenkenden Eigenschaften der jeweiligen Wirkstoffe gegenseitig verstärken. Dadurch ist es möglich, die einzelnen Medikamente niedriger zu dosieren und die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen zu reduzieren. Außerdem lässt sich die Behandlung auf diesem Weg optimal an den jeweiligen Patienten bzw. die jeweilige Patientin anpassen.

Gerade zu Beginn der medikamentösen Behandlung fühlen sich viele Patienten müde, leistungsschwach und abgeschlagen, weil der Körper an einen hohen Blutdruck gewöhnt ist und sich erst auf einen niedrigeren - den an sich normalen Blutdruck - einstellen muss. Das kann eine Weile dauern, darf aber kein Grund sein, die Medikamente eigenständig abzusetzen. Sollten Nebenwirkungen anhalten, sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt darüber. Oft bringt schon eine Änderung der Einnahmezeiten oder der Dosis bzw. die Umstellung auf ein anderes Präparat Besserung.

Eine optimale Therapie vorausgesetzt, lässt sich der Blutdruck bei fast allen Betroffenen deutlich senken, im Idealfall auf Werte unter 135/85 mmHg. Das ist das erklärte Ziel einer Bluthochdruck-Therapie, denn nur so kann den gefürchteten Folgeerkrankungen der Hypertonie effektiv entgegengewirkt werden. Leiden die Betroffenen unter Diabetes mellitus, Koronarer Herzkrankheit (KHK), Herzschwäche (Herzinsuffizienz) oder haben bereits einen Schlaganfall erlitten, versucht man den Blutdruck noch weiter abzusenken.

Was können Sie selbst tun?

Auch wenn es für Menschen mit Bluthochdruck unterstützende Schulungen gibt, eingefleischte Verhaltensweisen umzustellen, ist keine einfache Aufgabe. Wenn Sie versuchen, gleichzeitig mit dem Rauchen aufzuhören, sich gesünder zu ernähren, mehr Sport zu betreiben und Gewicht zu verlieren, wird Ihnen das vermutlich nicht oder nur kurzfristig gelingen. Es bedarf meist vieler kleiner Schritte, um den Lebensstil nachhaltig zu ändern. Aber es lohnt sich, denn allein durch diese Maßnahmen lässt sich der Blutdruck bei nahezu jeder betroffenen Person deutlich senken - nicht selten sogar auf normale Werte.

Alternative Heilmethoden bei zu hohem Blutdruck!

Die derzeitige Meinung bezüglich der Therapie des Bluthochdrucks wird allgemein geradezu als "Durchbruch" dargestellt und auch eine Impfung gegen Bluhochdruck mit gefäßverengenden Hormonen geradezu als "Revolution" angepriesen.

Was viele Ärzte aber nicht sagen: alle Medikamente gegen Bluthochdruck haben verschiedene Nebenwirkungen: Depressionen, sexuelle Funktionsstörungen, Müdigkeit und Appetitlosigkeit. Diuretika, die als angeblich sicher eingestuft werden, erhöhen das Risiko für Diabetes um den Faktor 11. Betablocker können bei älteren Männern Krebs verursachen und generell das Erinnerungsvermögen beeinträchtigen. ACE Hemmer können gravierende Nierenschäden hervorrufen (oder zum Tod führen, wenn sie zu früh nach einem Herzinfarkt gegeben werden). Kalziumantagonisten werden mit schweren Hautproblemen wie dem Steven-Johnson-Syndrom in Verbindung gebracht.

Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Trotz aller Medikamente aus dem Arsenal der Pharmalabore: In Europa erreichten bei einer Umfrage von 12.000 Patienten aus fünf Ländern nur ca. 30% (!) das von den Ärzten angestrebte Ziel (vgl. Blood Pressure, 1993, S. 5ff.)

Da stellt sich die Frage:

Geben wir Menschen zunehmend Medikamente wie Betablocker, damit diese sich weniger an "emotionale Dinge" erinnern (was durch Studien bewiesen wurde)? Werden Grenzwerte gesenkt, damit mehr Medikamente verkauft werden? Verkauft man gegen die Nebenwirkungen (wie zum Beispiel Potenzstörungen bei Beta Blockern) andere Medikamente gegen genau diese Nebenwirkungen (z.B. Viagra)?

Wenn man sich die entsprechenden Studien dazu ansieht könnte man zu dieser Überzeugung kommen.

Im folgenden finden Sie naturheilkundliche und Alternative Therapieverfahren, die bei zu hohem Blutdruck (Hypertonie) in Frage kommen. Aromatherapie Orale Einnahmen von Aroma-Essenzen sollten von erfahrenen Therapeuten begleitet werden. Knoblauch, Lavendel, Majoran, Melisse, Muskateller Salbei, Ylang-Ylang, Zitrone. Bachblüten Wenn der Bluthochdruck vor allem durch Stress verursacht wird, können Bachblüten ausgleichend wirken. Traditionelle chinesische Medizin Akupunktur ist für mich nicht das erste Mittel der Wahl. Besser geeignet sind nach TCM Vorstellung YIN-stärkende Lebensmittel, die den Körper eher kühlen. Zusätzlich Qi Gong oder Tai Chi. Ernährung

Das Bluthochdruck auch "nur" durch Ernährungsumstellung gesenkt werden kann, zeigte diese Studie: Alternativen bei hohem Blutdruck.

Vollreis-Kur: 4 Wochen lang täglich eine Portion Vollreis in allen Variationen. Mit Kräutern würzen. Salz und scharfe Gewürze meiden. Keine Genussgifte wie Kaffee oder Schwarztee. Tierische Fette reduzieren.

Essen Sie auch zwei mal wöchentlich Fisch, besonders Hering, Thunfisch, Lachs oder Makrele.

Grundsätzlich empfiehlt man begleitetes Heilfasten um eine Umstimmung des Organismus zu erreichen. Ansonsten bietet sich auch an, wöchentlich einen Obsttag, Reistag oder einen Kartoffeltag einzulegen. Frischpflanzentropfen (Urtinkturen) Lassen Sie sich aus folgenden Urtinkturen eine Mischung herstellen: Je 30 ml Weissdorn und Mistel, je 20 ml von Immergrün und Zinnkraut. Heilpflanzen

Für folgende Pflanzen liegen positive Studiendaten (positive Monographie der Kommission E) vor: Helmkraut, Knoblauchzwiebel, Mistelkraut, Rauwolfiawurzel

Gute Erfahrungen liegen auch mit folgenden Heilpflanzen vor: Alpenrosenblätter, Fuchskreuzkraut, Honigkrautblätter, Immergrünblätter, Waldgamanderkraut, Zwiebel Klassische Homöopathie Homöopathie-Mittel beim sog. "roten" Bluthochdruck (Blutandrang zum Kopf, Kopfschmerz, Schwindel, Schlaflosigkeit, Herzklopfen etc.):

Aconitum D30 Arnica D4 Aurum metallicum D4 Conium D4 Ergotinum D4 Glonoinum D4 Sulfur D12 Strontium Carbonicum D12

Homöopathie-Mittel beim sog. "blassen" Bluthochdruck (frostige Patienten, Vergreisung, hohes Lebensalter, Gedächnisschwäche, allgemeine Paralyse):

Barium Carbonicum D6 Plumbum Metallicum D6 Cuprum Metallicum D6 Arsenicum Album D6

Blutdruck einmal zu hoch - dann wieder zu tief:

Crataegus (Urtinktur) Lachesis D12 Medizinische Massagen Eine gute Massage kann zur inneren Entspannung beitragen, vor allem, wenn Ihr Bluthochdruck durch Stress bedingt ist. Orthomolekular-Medizin Empfohlene Tagesdosis: 1 – 1,5 g Kalzium zusammen mit 400 – 600 mg Magnesium Am Besten ein entsprechendes Präparat, z.B. Dolomit

2 – 4 g Taurin


60 – 90 mg Coenzym Q 10


1 – 1,5 g Omega-3-Fettsäuren In Form von Fischölkapseln

Nach Earl Mindell: 3 x 3 Kapseln Lecithin, 2 x 1 Multivitamin, 100 IE Vitamin E steigernd bis 400 IE, 3 x 1 Spirulina-Kapsel, 3 x 1 Knoblauch-Kapsel. 100µg Chrom/Tg.

Wer als Patient Bluthochdruckmittel einnehmen "muss", profitiert von der Einnahme der Aminosäure Arginin. Dosierung: bis zu zwei mal 1000mg täglich.

Pycnogenol kann chinisischen Studien zufolge ebenfalls dazu beitragen, dass Blutdrucksenker reduziert werden können.

Säure-Basen-Haushalt Der Säure-Basen-Haushalt und das Thema "Übersäuerung" kann bei vielen akuten und chronischen Beschwerden eine Rolle spielen. Schröpfen Nierenzone auf der Höhe Th 12 bis eine Handbreit kaudal des Kreuzbeins auf dem Blasen-Meridian. Evtl. mit dem Hypertoniepunkt L5 (Hypertonie-Sülze) kombinieren, jedoch nur, wenn die Systole über 160 mmHg liegt. Schüssler-Salze

Allgemein zu hoher Blutdruck: Magnesium phos. Nr. 7. Erhöhter Blutdruck durch Arterienverkalkung: Calcium fluoratum Nr. 1, Calzium phos. Nr. 2, Magnesium phos. Nr. 7, Natrium chlor. Nr. 8, Natrium phos. Nr. 9, Silicea Nr. 11. Spagyrik Regulierend: Mistel, Rosmarin, Weissdorn, Yohimbe. Wirbelsäulensegmente Eine Fehlstellung des C1 (Atlas) kann Bluthochdruck verursachen. Gemäss der Dorn-Methode kommen folgende Segmente in Frage: Th 2 (H), Th 4 (G), Th 5 (Le), Th 10 + 11 (N), Th 12 (Dü), L 1 (Di), L 3 (B), auch C 2 und 4. Sonstiges

Aus der Kneipptherapie: Knie- und Schenkelgüsse, Armgüsse, Wechselfußbäder, Wassertreten, Taulaufen, Extreme Temperaturwechsel meiden.

Ausgleichend und insgesamt sehr entspannend wirkt eine Fußrefelexzonenmassage . Störfelder Wenn Sie unter besonderen Beschwerden bei Wetterwechsel leiden, finden Sie weitere Informationen in meinem Beitrag Wetterfühligkeit.

Literatur

Weblinks

Orthomolekulare Behandlungsmöglichkeiten bei Bluthochdruck

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